KUNST- UND GESTALTUNGSTHERAPIE

In der Kunsttherapie wird der künstlerische Prozess an sich als das heilsame Element verstanden. Bei der Gestaltungstherapie hingegen geht um das Gestalten innerer Themen. Was beim Gestalten an Gedanken und Gefühlen angeregt wird, dient dem Prozess der Bewusstwerdung.

Kunst- und Gestaltungstherapie als psychotherapeutisches Verfahren kann helfen

  • sich über eigene Beweggründe bewusst zu werden
  • durch Gestaltungsprozesse neue Wege zu finden
  • im geschützten Rahmen neue Erfahrungen zu machen

Künstlerische Fähigkeiten spielen dabei keine Rolle. Das Gestaltete dient dem Selbstausdruck sowie als Sprechanlass und wird nicht nach ästhetischen Kriterien bewertet.
Der Gestaltungsprozess wird gemeinsam besprochen und reflektiert. Die Interpretation obliegt der Person, die die Gestaltung gemacht hat und wird durch geeignet erscheinende Fragen und Gedanken angeregt.

Meine mehrjährige berufsbegleitende Zusatzausbildung in diesem Bereich habe ich an der Akademie Faber-Castell absolviert und mit einem Graduierungsverfahren abgeschlossen. Die Akademie kooperiert diesbezüglich mit dem Institut für Humanistische Psychologie e.V.  In der Humanistischen Psychologie sind Autonomie und Selbstverwirklichung zentrale Themen. Die Annahme, dass ein Mensch mit seinem freien Willen lebenslang entwicklungsfähig ist, prägt meinen therapeutischen Ansatz.

Einen interessanten Podcast zum Thema Kunsttherapie können Sie hier hören.

Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz erfordert KEINE ärztliche Verordnung. Die Kosten sind privat zu entrichten und können als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend gemacht werden. Manche privaten Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten zumindest teilweise. Dies sollte vor Behandlungsbeginn geklärt werden.